Die Renaissancefontäne mit Roland lies auf dem Hauptplatz Kaiser Maximilian II bauen, als nach seiner Krönung im Jahre 1563 in der Stadt ein großer Brandfall entstand. Autor ist Steinmetz Andreas Luttringer aus Deutsch Altenburg , der sie im Jahre 1572 beendete. Sie stellt den Ritter Roland, einen legendären Schützer der Stadtrechte, dar. Andere halten die Statue für das Porträt von Maximilian II.

Die Fontäne ist eine Frau, die Wasser aus dem Krug ausgießt, im antiken Kleid angezogen ist und auf dem Kopf den Helm hat.  

Den Zentralteil bildet barokke Sandstatue, die den mit dem Drachen kämpfenden und legendären Ritter darstellt.

Fontäne Erde – Planet des Friedens ist vom Jahr 1982 und Werk des Architekten T. Bartfay.

Fontäne Freundschaft ist die größte Fontäne in Bratislava. Sie wurde im Jahre 1980 gebaut. Der Zentralteil ist Lindenblüte aus rostfreiem Metall. Die Blüte ist im Durchschnitt 9 Meter groß, wiegt 12 Tonen, steht auf der Säule, die in der Mitte des kreisförmigen Reservoirs steht, das im Durchschnitt 45 Meter hat.

Sie wurde in den Park im Jahre 1958 installiert. Ihr Bestandteil ist auch die Bronzenstatue von T. Bártfay.

Die Entenfontäne gehört zu den schönsten Fontänen von Bratislava. Sie wurde im Jahre 1914 von R. Kühmayer gebaut. Die Statuengruppe erinnert an die Legende über drei Jungen und ihren Enten.

Die Ganymedes Fontäne lies die Erste Pressburger Sparkasse bauen. Sie wurde im Jahre 1888 vom Bildhauer V. Tilgner gebaut. Dominierendes Motiv ist die antike Legende über Ganymedes. Die Statue auf der Spitze der Fontäne bildet gerade das Moment der Entführung ab. Die Kindergestalten in dem mittleren Teil halten in den Händen vier typische Donaufische – Sander, Karpfen, Wels und Hecht. Krebse, Frösche und Schildkröten erinnern daran, dass die Stadt eng mit der Donau verbuden ist.

Ihr Autor ist A. Brandl, der sie im Jahre 1876 baute.

Diese Fontäne wurde aus unterschiedlichen Teilen der älteren Fontänen gebaut. Die Säule mit dem Löwen ganz oben ist vom 17. jJhrhundert, die damals zur Fontäne gehörte, die sich im Garten des Erzbischofs befand.